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Vandalismus im Burgenlandkreis Mutmaßliche rechtsextreme Angriffe gegen die Demokratie nehmen zu

Herabgerissene, bemalte oder beklebte Wahlplakate, Attacken auf Stolpersteine und ein Büro der Linken: Die Fälle häufen sich im noch jungen Jahr. Zumindest ein Tatverdächtiger ist ermittelt.

Von Martin Walter Aktualisiert: 17.02.2025, 06:29
Bei diesem heruntergezogenen und beschriebenen Plakat wollte wohl jemand ausdrücken, dass er die AfD besser als die SPD findet.
Bei diesem heruntergezogenen und beschriebenen Plakat wollte wohl jemand ausdrücken, dass er die AfD besser als die SPD findet. Foto: Martin Walter

Weissenfels/Zeitz/MZ. - Mitglieder mehrerer Parteien im Burgenlandkreis haben in den vergangenen Wochen kritisiert, dass die Zerstörung von Wahlplakaten während dieses Bundestagswahlkampfes eine neue Dimension erreicht habe. Vergleichszahlen zu vorherigen Wahlen sowie zu anderen Landkreisen könne das Polizeirevier Burgenlandkreis zwar noch nicht nennen, doch seien dort momentan „54 Ermittlungsverfahren bezüglich beschädigter oder entwendeter Wahlplakate zur Bundestagswahl 2025 in Bearbeitung“, sagt Sprecher Richardt Köhler.