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Dramatik und Unsicherheit im Handball Ein Chaos der Gefühle beim HC Burgenland

Die Drittliga-Männer sind positiv gestimmt, obwohl sie in Berlin zwei Sekunden vor Ende den Ausgleich kassieren. Bei den Regionalliga-Frauen dominieren trotz eines wichtigen Auswärtsieges im Saisonfinale Unsicherheit und Frust.

Von Harald Boltze 13.04.2025, 18:31
Almir Osmanhodzic (hier in einem früheren Spiel) erzielte bei den Füchsen Berlin II am Samstag insgesamt neun Treffer für den HC Burgenland.
Almir Osmanhodzic (hier in einem früheren Spiel) erzielte bei den Füchsen Berlin II am Samstag insgesamt neun Treffer für den HC Burgenland. (Foto: Torsten Biel)

Naumburg/Berlin. - Wer in einem enorm wichtigen Spiel im Abstiegskampf quasi die gesamte Partie in Führung liegt, oft mit vier oder fünf Toren Vorsprung, und dann zwei Sekunden vor Schluss den Ausgleich kassiert und den Sieg verpasst, ist normalerweise über alle Maßen geknickt. „Und auch wenn das natürlich ärgerlich war, sind wir trotzdem mit einer sehr positiven Stimmung nach Hause gefahren“, sagte Fabian Kunze, der Drittliga-Coach der HC-Burgenland-Handballer, nach dem 34:34 bei der Zweiten der Füchse in Berlin.