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Erinnerung an Jutta-von-Sangerhausen Jutta der Gegenwart gesucht

Anfang Mai finden wieder die Jutta-von -Sangerhausen-Tage statt. Schon jetzt sind moderne Juttas mit ihren persönlichen Geschichten gesucht.

Von Steffi Rohland 15.04.2025, 08:00
Eine Darstellung der Jutta von Sangerhausen in der Sankt Ulrici Kirche in Sangerhausen.
Eine Darstellung der Jutta von Sangerhausen in der Sankt Ulrici Kirche in Sangerhausen. Foto: Steffi Rohland

Sangerhausen - Zugegeben, es hat lange gedauert, bis man Jutta von Sangerhausen in ihrem Heimatort wieder entdeckt hat. Die Frau, die von 1220 bis 1260 lebte, war nach dem Tod ihres Mannes mit einem Verwandten nach Kulmsee/Chelmza in Polen ausgewandert. Dort widmete sie sich aufopfernd der Pflege der Armen und Kranken. In Chelmza wurde Jutta von Sangerhausen nie vergessen, sondern als Heilige und Patronin von Ostpreußen verehrt. Ein Bildnis von Jutta steht in der romanischen Ulrichkirche in Sangerhausen, dem Ort, an dem sie wohl auch schon gebetet hat. Dargestellt wird sie mit einer Sonne.