Zweifel an DDR-Geschichte Ist Susanne 1976 nach Gehirn-OP an der Charité verstorben? Mutter hat Zweifel und sucht nach ihrer Tochter
Susanne Pobel, 1968 in Köthen geboren, wird 1976 an der Charité in Berlin am Gehirn operiert. In der Folge stirbt das Mädchen. Ihre Mutter hat Zweifel und sucht sie bis heute. „Ich hatte immer das Gefühl, dass da etwas nicht stimmt.“
Aktualisiert: 27.01.2025, 13:00
Köthen/berlin/MZ. - Sehr selbstständig sei sie gewesen. „Fast schon ein bisschen erwachsen. Sie hatte gute Zensuren und war immer sehr wissbegierig.“ So beschreibt Margret Pobel ihre Tochter Susanne. Das Mädchen wurde nur sieben Jahre alt. Am 17. Juli 1976 um 21.15 Uhr verstarb Susanne in Berlin. So steht es in der Sterbeurkunde. Doch ihre Mutter hat Zweifel daran. Margret Pobel ist inzwischen 79 Jahre alt. Noch immer sucht sie nach ihrer Tochter und hofft, dass sie noch lebt.