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Festakt Festakt: Weltärzteverband der Homöopathen tagt in Köthen

Von Ute Hartling-Lieblang 13.02.2013, 18:30

Köthen/MZ - Außerdem ist ein Stadtrundgang mit dem Präsidenten José Matuk Kanan aus Mexiko durch Köthen geplant, unter anderem mit Besuch des Schlosses. Darüber informierte der Pressesprecher des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ), Christoph Trapp, die MZ.

Die Liga Medicorum Homoepathica Internationalis (LMHI) wurde 1925 mit Beteiligung des DZVhÄ in Rotterdam gegründet. Heute sind ärztliche Berufsverbände aus über 70 Ländern Mitglied in der LMHI. Weltweit zählt die Vereinigung rund 6000 Mitglieder. Jährlich wird ein Kongress veranstaltet, im Jahr 2013 findet er in Quito, Ecuador, statt.

Zu den Festrednern am 16. März in der Europäischen Bibliothek für Homöopathie in Köthen gehören neben Köthens Oberbürgermeister Kurt-Jürgen Zander auch Marco Tullner, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft von Sachsen-Anhalt, José Matuk, LMHI-Präsident aus Mexiko Ulrich Fischer, Past-Präsident der LMH aus Freiburg, der die Veranstaltung auch moderiert, Thomas Peinbauer, Präsident des European Council of Homoepathy aus Österreich, und Cornelia Bajic, Vorsitzende des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte.

Karl-Heinz Gebhard, Vorsitzender der Hahnemann-Gesellschaft, wird im Hahnemann-Haus zu den etwa 50 Gästen sprechen.

Bereits 1829 hat das Haus anlässlich des 50. Doktorjubiläums von Samuel Hahnemann Gäste aus aller Welt beherbergt, was als Geburtsstunde des DZVhÄ gilt.

Die LMHI widmet sich weltweit der Entwicklung und Sicherung der Homöopathie, der Unterstützung von Wissenschaft und Forschung sowie der Festlegung von Qualitätsstandards in der ärztlichen Fortbildung. Außerdem werden nationale Ärzteverbände politisch unterstützt.