Katastrophe auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg Nach Anschlag: Hettstedter brechen Weihnachtsmarkt ab
Wie man in Manfeld-Südharz auf die Amokfahrt mit Toten und Verletzten in der Landeshauptstadt reagiert.
Hettstedt/Sangerhausen/MZ. - Die Menschen sind auch in Mansfeld-Südharz fassungslos über das, was am Freitagabend auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg geschehen ist. Nach der Amokfahrt, bei der es zwei Tote und viele Verletzte gegeben hat, hat die Stadt Hettstedt bereits am Freitagabend reagiert und den Weihnachtsmarkt, der noch am Sonnabend und Sonntag stattfinden sollte, abgebrochen. Organisatoren und Besucher des Hettstedter Weihnachtsmarktes und von „Advent in den Kupferhöfen“ seien bestürzt, heißt es in einer Pressemitteilung. Bürgermeister Dirk Fuhlert sagt dazu: „Unsere Gedanken sind bei den Hinterbliebenen der Opfer aber auch bei all den Menschen die Verletzungen davongetragen haben. Die Vorfreude auf ein Fest der Liebe, der Hoffnung und des Miteinanders wurde durch dieses Ereignis in einer schrecklichen Art und Weise jäh aus unseren Köpfen und Herzen genommen.“