In Halle und Merseburg gedreht Kinostart für Alfons Zitterbacke steht fest - Film in Halle gedreht
Halle (Saale) - 37 Tage drehte das Team um Regisseur Mark Schlichter im Sommer 2018 in Halle, Leipzig und Merseburg. Eine heiße Angelegenheit, die der Crew jede Menge Schweiß aber auch perfektes Licht bescherte. Doch der Lohn der Mühen soll im Frühjahr 2019 folgen, wenn „Alfons Zitterbacke – Das Chaos ist zurück“ in den deutschen Filmtheatern auf der Leinwand flimmert. Am 11. April ist Kinostart.
„Seit dem Sommer ist viel passiert“, erzählt Produzentin Nicole Kellerhals: Effekte bearbeiten, Schnitt, Komposition der Filmmusik, Nachsynchronisation, Tongestaltung und vieles mehr standen nach den Dreharbeiten auf dem Programm. Auf der Facebookseite sind bereits Bewegtbilder zur Neuverfilmung des Romans von Gerhard Holtz-Baumert zu sehen.
„Alfons Zitterbacke – Das Chaos ist zurück“: Kinostart am 11. April
Regisseur Schlichter sieht sein Kino-Remake um den kleinen Weltraum-Fan als „Action-Komödie über Freundschaft, den Weltraum, Väter und Söhne und die besten Anleitungen zum Raketenbau“. Hierfür war Schlichter im Sommer mit seinem Filmteam in Halle unter anderem im Christian-Wolff-Gymnasium, im Nordbad, in verschiedenen Häusern im Stadtgebiet, an der Hochstraße, am Alten Markt, in einem Baumarkt, am Hansering und der Giebichensteinbrücke unterwegs.
Aber auch in Merseburg wurde gedreht. Der Technik- und Luftfahrtmuseumspark mit all seinen stillgelegten Flugzeugen und Hubschraubern bot hierbei für ein paar Tage die perfekte Kulisse für das große Finale im neuen Film: den Flugobjekte-Wettbewerb.
Zur Schauspiel-Crew gehörten neben Hauptdarsteller Tilman Döbler, der auch schon Hauptdarsteller des gerade mit dem Grimme-Preis prämierten Film „Zuckersand“ war, eine illustre Schar: Alexandra Maria Lara und Devid Striesow als Alfons‘ Eltern, Wolfgang und Stephanie Stumph, Thorsten Merten, Katharina Thalbach, Bürger Lars Dietrich, „Checker Tobi“ Tobias Krell und Olaf Schubert. (mz)