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Gegen Verkehrsschild gerollt Nach Unfall in Wulfen: Warum ein angetrunkener Busfahrer noch nicht bestraft worden ist

Ein 60-jähriger Busfahrer hatte mittags 0,75 Promille Alkohol im Blut. MZ fragte nach beim Polizeirevier und bei der Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau.

Von Wolfram Schlaikier Aktualisiert: 10.10.2024, 14:42
Der Bus rollte ohne Fahrer mit acht Fahrgästen von der Haltestelle  am Markt in Wulfen rund  30 Meter rückwärts gegen dieses Verkehrsschild, das man nach dem Unfall ersetzte.
Der Bus rollte ohne Fahrer mit acht Fahrgästen von der Haltestelle am Markt in Wulfen rund 30 Meter rückwärts gegen dieses Verkehrsschild, das man nach dem Unfall ersetzte. (Foto: W. Schlaikier)

Wulfen/Köthen/MZ. - Welche Konsequenzen hat der Unfall eines führerlosen Busses der Vetter Verkehrsbetriebe, der am 7. Dezember 2023 an der ansteigenden Haltestelle in Wulfen mit acht Fahrgästen rund 30 Meter rückwärts gerollt und gegen ein Verkehrsschild geprallt war, für den angetrunkenen Busfahrer? Die Unfallermittler der Polizei haben die Ergebnisse ihrer Untersuchungen bereits „am 19. März 2024 an die Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau“ übergeben. Das teilte Polizeisprecherin Astrid Kuchta jetzt auf MZ-Anfrage mit.