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Ex-Corona-Katastrophenschutzstab im Interview Halles Sicherheitschef: „Wir sind damals an unsere Grenzen gelangt“

Vor fünf Jahren breitete sich in Halle das Coronavirus aus. Die Stadt Halle reagierte rigoros, schloss als erste Kommune in Deutschland alle Schulen und Kitas. Was bleibt von dieser Zeit? Die MZ hat mit Amtsärztin Christine Gröger und Halles Sicherheitschef Tobias Teschner gesprochen.

Von Dirk Skrzypczak und Jonas Nayda Aktualisiert: 17.04.2025, 15:28
Ende Juni 2022 räumten Dr. Christine Gröger (r.) und Tobias Teschner symbolisch das Hinweisschild für die Corona-Teststation in der Magdeburger Straße zur Seite. 2020 war die Station eröffnet worden. Zwei Jahre später zog sich die Kassenärztliche Vereinigung aus der Finanzierung zurück. Das führte zur Schließung.
Ende Juni 2022 räumten Dr. Christine Gröger (r.) und Tobias Teschner symbolisch das Hinweisschild für die Corona-Teststation in der Magdeburger Straße zur Seite. 2020 war die Station eröffnet worden. Zwei Jahre später zog sich die Kassenärztliche Vereinigung aus der Finanzierung zurück. Das führte zur Schließung. (Foto: Silvio Kison)

Halle (Saale)/MZ. - Vor fünf Jahren versetzte Corona Deutschland und damit auch Halle in einem Ausnahmezustand. Bei vielen Bürgern sind die Erinnerungen verblasst. Andere kämpfen noch immer mit den Folgen der Pandemie. Die schwierigen Zeiten und Entscheidungen, Irrtümer und auch Tragödien einzuordnen, ist eine Herausforderung. Für die MZ haben Dirk Skrzypczak und Jonas Nayda mit Amtsärztin Dr. Christine Gröger und Tobias Teschner, Leiter im Fachbereich Sicherheit, über das Virus und seinen Schrecken gesprochen. Beide waren im Katastrophenschutzstab der Stadt.