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Flucht aus Iran nach Halle Flossenschwimmer Parsa Heidari will Medaillen für Deutschland holen

Vor zwei Jahren flüchtete Parsa Heidari aus seiner Heimat Iran und kam nach Halle. Nun trat er erstmals mit deutschem Pass beim Weltcup der Flossenschwimmer an.

Von Denny Kleindienst 14.02.2025, 14:00
Parsa Heidari am Mittwoch in der Robert-Koch-Schwimmhalle in Halle, wo er fünfmal die Woche trainiert.
Parsa Heidari am Mittwoch in der Robert-Koch-Schwimmhalle in Halle, wo er fünfmal die Woche trainiert. Foto: Denny Kleindienst

Halle (Saale)/MZ - Im französischen Aix-en-Provence nahe Marseille hat Parsa Heidari sich am vergangenen Wochenende mit den besten Flossenschwimmern der Welt gemessen – und seinen persönlichen Rekord verbessert. Die 50-Meter-Distanz mit zwei Einzelflossen (Bi-fins) legte er in 20,7 Sekunden zurück. Er schaffte es damit auf den elften Platz unter 50 Weltklasse-Athleten, die in dieser Disziplin beim Finswimming World Cup antraten. Über die 100-Meter-Distanz schaffte er es sogar auf Platz zehn.