WAZV baut nicht aus Einwohner in Maschwitz müssen in neue Kläranlage investieren
Durch eine EU-Verordnung müssen die Einwohner in eine neue Kläranlage investieren, denn der WAZV sieht nicht vor, Maschwitz zentral anzuschließen. Dabei gibt es knappe Fristen.
Maschwitz/MZ - Es ist eine Investition von etwa 10.000 bis 15.000 Euro pro Familie, die den Einwohnern von Maschwitz unmittelbar bevorsteht – und mit der sie nicht gerechnet haben. Erfahren haben sie davon aus einem Brief vom Umweltamt des Kreises. „Wir wurden nur spärlich informiert“, findet die Ortsbürgermeisterin Michaela Leiter. Denn in dem Brief heißt es, dass der Wasser- und Abwasserzweckverband Saalkreis (WAZV) in den nächsten fünf bis zehn Jahren nicht vorhat, die einzelnen Grundstücke an eine zentrale Kläranlage anzuschließen.