Er war der Mann hinter den Erfolgen Die deutsche Werferszene trauert um den Hallenser Klaus Peschka
Klaus Peschka war als Trainer der deutschen Werfer an mehreren Olympiasiegen beteiligt. Zudem war er wichtiger Bestandteil der Werfertage. Nun ist er gestorben.
![Die Werfer in Halle und ganz Deutschland trauern um Klaus Peschka.](https://bmg-images.forward-publishing.io/2025/02/13/29cbc4e0-9de3-4581-8a31-cd767593635c.jpeg?rect=0%2C0%2C1524%2C857&w=1024&auto=format)
Halle/MZ - Die deutsche Werferszene trauert um Klaus Peschka. Der Hallenser, lange Jahre als Athletik- und Koordinationstrainer im Bereich Wurf des Deutschen Leichtathletik-Verbandes tätig, verstarb am vergangenen Wochenende im Alter von 77 Jahren. Neben seiner Trainertätigkeit war Peschka auch berühmt für seine Abendveranstaltungen, die er alljährlich zu den halleschen Werfertagen organisierte. Das 50. Jubiläum des traditionsreichen Sportevents am 24. und 25. Mai wird er nicht mehr erleben.
„Klaus Peschkas Tod hat bei uns in Halle, aber auch national in Athletenkreisen, tiefe Betroffenheit ausgelöst“, sagt Falk Ritschel, Meetingchef der Werfertage. „Er war für viele Generationen von Sportlern väterlicher Freund und Bezugspunkt.“ Auch Jürgen Schult, Olympiasieger und ehemaliger Weltrekordhalter im Diskuswurf trauert. „Klaus Peschka hat mit seiner Arbeit im Hintergrund viel zu den Erfolgen der deutschen Werfer beigetragen, und bei den Abendveranstaltungen der Werfertage Athleten und Nationen zusammengebracht“, sagt er.
Klaus Peschka habe einen Anteil an den Olympiasiegen der Hallenserinnen Silke Renk und Ilke Wyludda, sowie dem Olympia-Bronze von Karen Forkel, betont Dieter Kollak, Trainerkollege aus Neubrandenburg.