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Flotte Tänze zum Jubiläum

07.07.2008, 17:06

Eisleben/MZ/lalü. - Organisiert und moderiert hatte die Veranstaltung Vorstandsmitglied Gudrun Riedel. Pünktlich 15 Uhr erklang dann das Glockenspiel, das 1998 zur 200-Jahrfeier am ehemaligen Bergschulgebäude des Katharinenstiftes angebracht worden war. Vorsitzender Armin Leuchte wies auf den Ort der Veranstaltung hin: "Auf diesem historischen Boden wurde durch Urban 21 ein wunderschönes Schmuckstück geschaffen. In der renovierten alten Bergschule ist eine bemerkenswerte Ausstellung zu besichtigen, das Glockenspiel läutet, Kunst und Gastronomie sorgen für viele Besucher, die das Areal beleben", betonte er.

Auf die Erfolge der vergangenen 15 Jahre wies Horst Näther, Vorsitzender "der ersten Stunde" und seit 2004 Ehrenvorsitzender, hin. Der Verein war aktiv bei der Vorbereitung der 800 Jahrfeier des Bergbaus, ein Denkmal für den Bergbau wurde aufgestellt, die Geschichte des Bergbaus und Hüttenwesens aufgeschrieben (der dritte Band wird noch 2008 erscheinen), denn, so Näther: "Die Tradition darf nicht vernachlässigt werden, unsere Geschichte nicht in Vergessenheit geraten."

Dr. Gerhard Boltz, Vorsitzender des Traditionsvereins der Bergschule, würdigte die gute Zusammenarbeit beider Vereine und überreichte dem Vorsitzenden eine Statue der Heiligen Barbara als Gastgeschenk.

Das Tanzstudio Eisleben unter Leitung von Franziska Ehring und Claudia Foth begeisterte die Gäste mit temperamentvollen Tanzeinlagen. Bei Rock'n Roll, Hipp-Hopp und flotten Tänzen der zwanziger Jahre ließen sie manchen der Zuschauer die eigenen Jahre vergessen, war doch der eine oder andere auch einmal ein so flotter Tänzer, eine so flotte Tänzerin gewesen.

Viel Beifall belohnte die jungen Damen, die nicht nur die Tänze super beherrschten, sondern auch durch die jeweils dem Tanz angepasste Garderobe begeisterten. Das Blasorchester sorgte bis zum Ende der Veranstaltung für flotte Musik bei Kaffee und Kuchen, Gegrilltem und Halberstädter Würstchen. Es war ein rundum gelungenes Fest - dank der guten Vorarbeit von Frau Riedel. Darin waren sich alle Teilnehmer einig.