Unfälle mit Lkw Vollsperrung auf A14 aufgehoben: Trümmerfeld bei Könnern beräumt
Mehrere Unfälle und Verletzte hat es am frühen Donnerstagmorgen auf A 14 bei Könnern gegeben. Dabei wurden auch zwei Menschen verletzt.
Könnern - Gleich mehrere Verkehrsunfälle haben sich am frühen Donnerstagmorgen auf der Autobahn 14 bei Könnern ereignet.
Doch was war zuvor passiert? Wie die Autobahnpolizei mitteilte, kam es zunächst kurz vor der Anschlussstelle Könnern in Richtung Dresden zu einer Kollision zwischen einem Laster und einem Pkw. Durch diesen kam es zu einer längeren Sperrung der Fahrbahn, was zwei weitere Unfälle zur Folge hatte. Zwei Personen wurden dabei leicht verletzt.
Nach einem Reifenplatzer prallte zunächst ein 57-Jähriger aus Sachsen mit seinem Honda in die rechte Leitplanke und kam auf dem Standstreifen und der rechten Fahrspur zum Stehen. Der unverletzte Fahrer sicherte sein Fahrzeug und wartete außerhalb seines Fahrzeugs auf Hilfe.
Vier Lkw und ein Auto in drei Unfälle auf A14 verwickelt - zwei Verletzte
Das übersah ein 54-jähriger Lkw-Fahrer aus Nordrhein-Westfalen und schob den Pkw durch die Kollision komplett auf die rechte Fahrspur. In dem darauffolgenden Stau bemerkte ein Lkw-Fahrer die stehenden Fahrzeuge zu spät. Durch den Aufprall wurden drei weitere Laster zusammengeschoben.
Die zwei Leichtverletzten konnten ambulant vor Ort durch eine Rettungswagenbesatzung behandelt werden.
Währenddessen waren auch 14 Retter der Feuerwehren Alsleben und Plötzkau im Einsatz, um die Unfallstellen abzusichern und auslaufende Flüssigkeiten zu binden.
Autobahn A14 voll gesperrt: Umleitung an Anschlussstelle Plötzkau im Salzland
Laut Alslebens Stadtwehrleiter Karsten Höppner stellte sich vor allem die zweite Unfallstelle mit den Lastern als echtes Trümmerfeld dar. Die Fahrzeuge waren so schwer beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten.
Die Aufräumarbeiten erstreckten sich bis in die Nachmittagsstunden, da die ineinander verkeilten Lkw mit vollem Einsatz voneinander gelöst und von Abschleppunternehmen weggeräumt werden mussten. Bis zur Beendigung der Bergungs- und Aufräumarbeiten gegen 16 Uhr blieb die Richtungsfahrbahn Dresden voll gesperrt.
Der Verkehr wurde über den Tag an der Anschlussstelle Plötzkau von der Autobahn abgeleitet, fließt aber nun auch wieder auf der Autobahn.