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Corona Corona: Warum nach der Reha oft die Rente folgt

Ein erheblicher Anteil von Patienten mit Post-Covid-Syndrom schafft den Wiedereinstieg in den Beruf nicht. Welche Probleme es in der Behandlung gibt, decken verschiedene Studien auf.

Von Joachim Göres Aktualisiert: 27.06.2023, 14:14
Nach einer Corona-Erkrankung leiden Patienten oftmals noch unter Atemnot und krankhafter Erschöpfung.
Nach einer Corona-Erkrankung leiden Patienten oftmals noch unter Atemnot und krankhafter Erschöpfung. (Foto: Imago)

Starke Müdigkeit, Erschöpfung in Form einer Fatique, kognitive Störungen, Kurzatmigkeit, Konzentrationsprobleme und Gelenkschmerzen – Schätzungen gehen davon aus, dass bis zu zehn Prozent aller Menschen nach einer Corona-Infektion drei Monate nach ihrer Erkrankung unter einem Post-Covid-Syndrom leiden. Die Symptome beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit und erschweren die Rückkehr in den Beruf. Auf dem Deutschen Kongress für Rehabilitationsforschung in Hannover haben Experten über die Probleme der Patienten und Erfahrungen mit Therapien diskutiert.