Friedfische Friedfische: Einschränkungen bei Ausrüstung und Köder
Der Begriff Friedfisch ist genau definiert. Er ernährt sich im Gegensatz zum Raubfisch zum Beispiel nicht von Wirbeltieren oder anderen Fischen. Gängige Arten sind Aal, Karpfen, Rotfeder, Plötze, Quappe, Maräne, Döbel, Barbe, Karausche und Schleie (siehe auch Abbildung). Welcher Fisch wozu gehört, muss der Friedfischer wissen. Dazu gehören in gleicher Weise Kenntnisse über Schonzeiten, die Mindestmaße, damit der Fang auch in die Pfanne darf.
Ausrüstung: Wichtig ist außerdem die Ausrüstung, um keinen Ärger mit der Fischereiaufsicht zu bekommen. Der Friedfischer darf zum Beispiel nur mit einschenkligen Haken angeln, der Drilling ist folglich verboten.
Köder: Würmer, Maden, Kartoffel, Mais - das sind erlaubte Köder für den Friedfischer. Die Verwendung von Köderfischen ist hingegen verboten. Das gilt auch für Blinker und Wobbler (künstlicher Köder). Auch das Spinnangeln, bei dem der ausgeworfene Köder mit der Schnur wieder eingeholt wird (simuliert einen flüchtenden Beutefisch), dürfen nur Besitzer des großen Fischereischeins betreiben.