Vygor Opera & Co. Vygor Opera & Co.: Das sind die hässlichsten Autos der Welt

HALLE (SAALE)/MZ/DMN. - Ein Beispiel für ein missratenes Auto-Design ist der Vygor Opera. Der Flitzer kommt ausgerechnet aus Italien. Eigentlich stehen Produkte der Südländer für Geschmack und tolles Design. Was die Designer aus der Toskana kreiert haben, darf allerdings zu den hässlichsten Produkten der Welt gezählt werden.
Der Opera soll die Vorzüge eines Gran Turismos mit denen eines SUVs verbinden. Herausgekommen ist allerdings eine missratene Design-Mischung aus BMW X6, Opel Speedster und Casper das freundliche Schlossgespenst.
Bei diesem Design hilft auch kein Harrison Ford
Ähnlich erging es vor einigen Jahren einem Modell von Lancia: Obwohl Harrison Ford damals für den Lybra Werbung machte, blieb er ein Ladenhüter. Ein hässliches Auto bleibt eben ein hässliches Auto. Selbst ein Hollywoodstar kann ihm keinen Glanz verleihen.
Hinten wie vorne fast identisch
Der größte Design-Flop von Renault ist bis heute der Vel Satis: Vorne sah er aus wie eine Kehrmaschine, hinten verunstaltete ihn ein kantiger Bürzel. In Frankreich transportierte er die Staatsoberhäupter, bei uns belegte der Vel Satis die letzten Plätze der Zulassungsstatistik. Und dann wäre da noch der Ford Scorpio: Fahrer haben hier Probleme, die richtige Tür zu finden. Die vermutlich hässlichste Limousine der Welt sieht nämlich hinten wie vorne fast identisch aus.
Wir zeigen die größten Design-Sünden der Autohersteller:
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Pontiac Aztek
Dieses Auto hat es Gott sei Dank nie über den großen Teich zu uns geschafft. In Deutschland würden viele ihn in Analogie zu High-Tech wie „Ätz-Tech“ aussprechen. Insbesondere die Front ist einfach total daneben. Allerdings hat es das Modell als Fahrzeug von Walter White in der Serie „Breaking Bad“ zu einem der kultigsten Automodelle der Filmgeschichte gebracht.
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Vygor Opera
Eigentlich stehen Produkte aus Italien für Geschmack und tolles Design. Was die Firma Vygor aus der Toskana kreiert hat, darf allerdings zu den hässlichsten Produkten der Welt gezählt werden. Das Modell Opera, zu Deutsch Oper, soll die Vorzüge eines Gran Turismos mit denen eines SUVs verbinden. Herausgekommen ist allerdings eine missratene Design-Mischung aus BMW X6, Opel Speedster und Casper das freundliche Schlossgespenst.
Mit seinen Bling-Bling-Felgen und dem goldenen Emblem dürften die potenziellen Käufer in erster Linie in Osteuropa oder in einem Wüstenstaat zu finden sein. Bei uns wird man den Vygor Opera wohl eher selten zu Gesicht bekommen.
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Lancia Lybra
Obwohl Harrison Ford für das Auto Werbung machte, hat es seiner Schauspielerkarriere nicht erkennbar geschadet. Vielleicht, weil Ford daneben deutlich besser aussah? Egal. Ein Schmuckstück ist der Lybra mit seinen seltsamen Glupsch-Scheinwerfern auf keinen Fall. Es sei denn für den Giftschrank im Museum der schlimmsten Designsünden.
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Ford Scorpio
Man weiß nicht, was schlimmer ist: Der Scorpio von vorne oder der Scorpio von hinten? Die Front der von 1994 bis 1998 gebauten Version ist scheußlich – und das Heck ist es auch.
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Fiat Multipla
Mit dem Multipla hat Fiat eine der größten Design-Sünden aller Zeiten kreiert. Das betrifft vor allem die erste, von 1999 bis 2004 gebaute Version mit den Fernlicht-Scheinwerfern in dem seltsamen Wulst unter der Frontscheibe. Glücklicherweise hat Fiat das Auto 2008 in Deutschland eingestellt.
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Renault Vel Satis
Die Front mit dem charakteristischen Grill erinnerte an eine Kehrmaschine, das Heck hatte den typischen Renault-Bürzel. Nein, eine Schönheit war der Vel Satis nicht.
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Renault Sport Spider
Der Spider ist auch heute noch in vielen Renault-Verkaufsräumen zu sehen. Schon richtig, das ist ein aufregendes Auto, ein extremer Roadster, gut fürs Image der eher wenig sportlichen Franzosenmarke. Aber das Design? Diese riesigen Glasvitrinen anstelle der Scheinwerfer? Nein, so ein Design geht einfach überhaupt nicht.
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SsangYong Korando
Die Front erinnert an einen zu heiß gewaschenen Willys Jeep mit eng stehenden „Augen“ und viel zu schmalem Kuhfänger. Mit diesem Design hat das Auto das Zeug zum Klassiker – einem Klassiker der Designsünden.
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Mercedes Vaneo
Der Vaneo kam 2002 auf den Markt. Er basierte auf der ersten Generation der A-Klasse, war aber höher und länger. Der schmale und sehr hohe, keilförmige Wagen war ästhetisch nicht eben ein Volltreffer. Das Modell hatte auch keinen Erfolg am Markt und wurde deshalb bereits 2005 wieder eingestellt.
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Nissan Micra C+C
Noch ein Kleinod aus der Folterkammer der Automobil-Gestalter: Der Micra C+C schmerzt den Designkritiker vor allem bei geschlossenem Metallklappdach durch misslungene Proportionen. Aber auch offen ist das kleine Cabrio furchtbar pummelig.
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Mitsubishi Space Runner
Der Space Runner gehört zu den Modellen von Mitsubishi, dem manche noch immer hinterhertrauern – er war einfach praktisch und seinerzeit gab es im Kompaktvan-Bereich nicht viele Alternativen. Dem Design verdankt er seine Beliebtheit allerdings nicht.
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Mazda 121
Ei, Käseglocke und Buckelchen: Das waren noch ganz niedliche Kosenamen für diese Version des Mazda 121. Der von 1991 bis 1996 gebaute, rundliche Kleinwagen mit der hohen Passagierkabine in der Mitte war ein Horror für jeden, der ihn sehen musste.
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Daihatsu Move
In Japan sind Platz sparende Microvans wie der Move ein Renner. Kurz, schmal und hoch, versprechen sie ein Maximum an Innenraum auf einer minimalen Grundfläche. Schön ist das Auto allerdings nicht. In Deutschland wurde der auf dem Cuore basierende Move im Jahr 2002 eingestellt.
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Polo Classic
Einem Kleinwagen steht ein Stufenheck nicht. Dennoch versuchte es VW häufiger und brachte den Polo auch als viertürigen Classic heraus. Das Ergebnis war wenig überzeugend – und das Experiment wurde zumindest hierzulande eingestellt.
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Toyota Yaris Verso
Eine Designleistung war der Yaris Versio nicht. Die Scheinwerfer schienen nach innen zu schielen und die Proportionen mit der großen Höhe und der geringen Breite wirkten auch nicht sehr ästhetisch.
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Tata Nano
Es gab Zeiten, da wurden Automanager hierzulande fast ein wenig blass, wenn man den Tata Nano erwähnte. Man fürchtete, dass das extrem billige Kleinstauto aus Indien zu uns kommen könnte und den Markt als Preisbrecher aufmischt. Aber nicht lange. Mal abgesehen davon, dass der Winzling starke Sicherheitsmängel hat, ist auch das Design furchtbar.
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Subaru Impreza WRX STi
Eine riesige Lufthutze auf der Haube, goldene Felgen, und dann noch das formschöne Bügelbrett am Heck. Gut, dass sich bei Subaru das Design seit 2003 gewandelt hat.
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SsangYong Rodius
Unentschlossener kann man ein Auto kaum gestalten: Der SsangYong Rodius ist eine wilde Mixtur aus Coupé-, Van- und Transporter-Elementen. Schön ist das nicht. Glücklicherweise ist der Rodius nur selten auf unseren Straßen anzutreffen.



















