Ford Maverick Ford Maverick: Geländegänger leicht aufgefrischt
Köln/MZ. - Während einer ersten Testfahrt hinterließ der 2,3-Liter-Benziner im überarbeiteten Maverick einen guten Eindruck. In Kombination mit dem manuellen Fünfganggetriebe, das sich nicht mehr nach US-Manier am Lenkrad bedienen lässt, sondern üblicherweise aus der Mittelkonsole, sorgen die 150 PS für ein flottes Fortkommen. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 170 km / h erreicht. Der 2,3-Liter-Vierzylinder soll sich im Durchschnitt mit 9,9 Litern Normalbenzin auf 100 km zufrieden geben. Zum Vergleich: Der Maverick V6, den es nur mit einem Automatikgetriebe gibt, ist knapp 190 km / h schnell und konsumiert 11,6 Liter.
Der Ford Maverick ist jetzt mit einem neu entwickelten, vollautomatischen Allradsystem mit elektronischer Regelung ausgerüstet. Im normalen Fahrbetrieb wird der Maverick an den Vorderrädern angetrieben, jedoch ermittelt das "intelligente 4WD-System" über eine feinfühlige Elektronik Traktionsverluste und stellt dann über eine elektromagnetische Kupplung den Kraftschluss zu den Hinterrädern her - im Bedarfsfall bis zum Verhältnis 50:50. Auf das Sicherheitsplus ESP muss man aber verzichten. Der Maverick 2.3 kostet 25 700 in der Basisausführung und als "Highclass" 27 970 Euro, der Maverick Limited V6 steht mit 31 320 Euro in der Preisliste.