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Der Winter kommt: Immer mehr Alpen-Pässe gesperrt

10.11.2008, 12:44

Stuttgart/dpa. - In den Alpen werden immer mehr Straßen wegen des winterlichen Wetters gesperrt. Mittlerweile seien 28 der rund 200 Passstrecken im Gebirge nicht mehr freigegeben, teilte der Auto Club Europa (ACE) am Montag (10. November) in Stuttgart mit.

Am Dienstag (11. November) werde mit der Großglockner-Hochalpenstraße in Österreich eine weitere bekannte Nord-Süd-Route für den Verkehr geschlossen. Im Vergleich zum Durchschnitt der Vorjahre werden die Wintersperren diesmal rund eine Woche früher angeordnet, erklärt der ACE unter Berufung auf die österreichische Straßenbetriebsgesellschaft Asfinag.

Zu den bereits geschlossenen Alpenpässen gehören der Große Sankt Bernhard an der Grenze von Italien und der Schweiz, der Staller Sattel an der italienisch-österreichischen Grenze, das Stilfserjoch und das Timmelsjoch. Auch die Maltatal-Hochalmstraße und die Nockalmstraße in Österreich sowie der Furkapass, der Klausenpass und der Gotthardpass in der Schweiz sind nicht mehr freigegeben. Auf anderen Routen müssen die Autos eine Winterausrüstung haben. Zum Teil gilt dabei auch eine Schneekettenpflicht. Der ACE rät, grundsätzlich Bergstrecken nur noch mit Winterausrüstung in Angriff zu nehmen.

Zustandsbericht der Alpenpässe: www.ace-online.de/alpenpaesse