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Filmemacher fordern Ost-Quote „Man muss nerven“

Der Filmregisseur Jochen Alexander Freydank und der Autor Torsten Schulz sprechen über die Initiative von Kollegen, die eine Ost-Quote in ihrer Branche fordern.

Von Andreas Montag Aktualisiert: 25.02.2025, 15:13
Jochen Alexander Freydank (vorn) 2015 in Halle bei Dreharbeiten zu einem  „Zorn“-Krimi von MDR/ARD Degeto
Jochen Alexander Freydank (vorn) 2015 in Halle bei Dreharbeiten zu einem „Zorn“-Krimi von MDR/ARD Degeto (Foto: Imago/Steffen Schellhorn)

Berlin/MZ - Nein, ein Zwergenaufstand ist das nicht. Denn erstens haben die Damen und Herren, die sich mit ihrer Unterschrift zu der Forderung nach einer Ost-Quote in der Film- und Medienbranche bekennen, sämtlich gute Namen als Profis. Und zweitens haben sie ihre Agenda nicht provozierend, sondern eher moderat vorgestellt. Sie sind alle im Geschäft und werden respektiert. Aber sie meinen es ernst und wollen bemerkt werden mit ihrem Anliegen. Aber nach der Veröffentlichung des Offenen Briefes, den der Filmregisseur Jochen Alexander Freydank gemeinsam mit dem Schriftsteller und Drehbuchautor Torsten Schulz und anderen in die Welt geschickt hatte, war zunächst nur die Stille nach dem Schuss wahrzunehmen.