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Travemünde bekommt ein überdachtes Sandskulpturenfestival

12.02.2019, 16:30
Travemünde bekommt ein überdachtes Sandskulpturenfestival. Foto: Stefan Sauer/Archiv
Travemünde bekommt ein überdachtes Sandskulpturenfestival. Foto: Stefan Sauer/Archiv dpa-Zentralbild

Travemünde - Das Ostseebad Travemünde wird nach zwölf Jahren erneut Schauplatz eines Sandskulpturen-Festivals. Unter dem Motto „Maritime Abenteuer” sollen in einer Bootshalle am Fischereihafen von Lübeck-Travemünde auf einer Fläche von 5600 Quadratmeter etwa 150 große und kleine Figuren aus Sand entstehen, sagte Lübecks Tourismuschef Christian Martin Lukas am Dienstag. „Wir wollen einen Anziehungspunkt für die ganze Familie schaffen”, sagte der Geschäftsführer der holländischen Firma Sculpture Event, Thomas van den Dongen. Von 2002 bis 2007 hatten am Strand von Travemünde schon einmal Sandskulpturenfestivals stattgefunden.

„Ich weiß, dass diese Veranstaltungen in der Vergangenheit viele Besucher begeistert haben. An diese Tradition wollen wir anknüpfen, dieses Mal aber überdacht und vor Wind und Wetter geschützt”, sagte van den Dongen. Sein Unternehmen richtet seit vielen Jahren Schauen mit Sand- und Eisskulpturen in aller Welt aus, unter anderem auch auf Rügen und auf Usedom in Mecklenburg.-Vorpommern.

Von Mitte April an wird ein Team aus internationalen Sandkünstlern aus rund 16000 Tonnen Flusssand maritime Welten entstehen lassen. „Welche Bilder genau entstehen werden, entscheiden die Künstler meist erst kurz vorher. Aber es wird eine Mischung aus Fantasie und Wirklichkeit werden”, versprach er. Das Festival wird am 11. Mai eröffnet. Van den Dongen rechnet mit 160 000 bis 200 000 Besuchern. (dpa/lno)