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Hitze-Sommer hat Baumschulen im Norden zugesetzt

28.01.2019, 15:34
Junge Straßenbäume liegen in einer Baumschule zum Versand bereit. Foto: Bernd Settnik/Archiv
Junge Straßenbäume liegen in einer Baumschule zum Versand bereit. Foto: Bernd Settnik/Archiv dpa-Zentralbild

Hamburg - Der vergangene Hitze-Sommer hat den Baumschulen im Pinneberger Anbauland geschäftlich zugesetzt, bevor der Spätherbst einen Aufschwung gebracht hat. „Nach der katastrophalen Hitze und Dürre im Sommer 2018 stimmt uns ein gutes Herbstgeschäft versöhnlich”, bilanzierte der Vorsitzende des Bundes deutscher Baumschulen Schleswig-Holstein, Axel Huckfeldt, am Montag anlässlich der Mitgliederversammlung. Allerdings müsse das Geschäft dieses Frühjahr so gut weiterlaufen, um das Geschäftsjahr von Juli 2018 bis Ende Juni 2019 am Ende als gut bezeichnen zu können.

Der Produktionswert der Baumschulen mit ihren rund 3000 Mitarbeitern, darunter etwa 500 Auszubildende, wird mit rund 200 Millionen Euro angegeben. Die Region nordwestlich von Hamburg ist neben Niedersachsen (Landkreis Ammerland) sowie Nordrhein-Westfalen eines der drei wichtigsten deutschen Anbaugebiete für Baumschulpflanzen. (dpa/lno)