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HFC trainiert in Gluthitze HFC trainiert in Gluthitze: So lief der erste Tag im Trainingslager in Bad Blankenburg

30.06.2019, 19:26
Trainer Torsten Ziegner (l.) machte neben Sebastian Mai die Übungen mit.
Trainer Torsten Ziegner (l.) machte neben Sebastian Mai die Übungen mit. Holger John

Bad Blankenburg - Erst einmal durchzählen: Das gehört zur guten Beobachterpflicht bei jedem Trainingsstart. Umso mehr gilt das, wenn ein Trainingslager beginnt. Und… Ja, tatsächlich mit allen 24 Spielern ist der Hallesche FC am Sonntagmittag in Bad Blankenburg angekommen. Mit dem – Stand jetzt – kompletten Kader also. Auch Davud Tuma, der sich in der vergangenen Woche erfolglos bei Drittligarivale Würzburg um einen Kaderplatz bewarb, ist dabei.

Große Perspektiven hat er in Halle aber nicht mehr. Zu hart ist der Konkurrenzkampf nach den vielen Offensivverpflichtungen (und ein Torjäger soll ja noch kommen) inzwischen geworden. Schon jetzt ist klar: Auch prominente Namen werden sich zu Saisonstart auf der Bank wiederfinden.

Da will natürlich keiner sitzen, also zogen bei der Backofen-Einheit am Sonntagnachmittag fast alle Spieler fleißig mit. Auch Mathias Fetsch, der nach seiner Knieverletzung aber noch über gewisse Festigkeiten im Bein klagte. Nur der zuvor langzeitverletzte Erik Henschel absolvierte mit Physio Steve Rohr individuelle Übungen und Florian Hansch fehlte beim Training ganz - eine Vorsichtsmaßnahme.

Trainer Torsten Ziegner schonte seine Kicker trotz der brutalen Bedingungen nicht. Fast 90 Minuten ließ er seine Kicker am Sonntag schwitzen. Nach den üblichen Aufwärmübungen – ja auch bei gefühlt 50 Grad gehört das dazu – ging es auf kleinem Feld in verschiedenen Teams aufeinander los. Aufbauspiel, Torabschlüsse galt es dabei zu üben.

HFC-Trainingslager: Rasensprenger sorgt für Abkühlung

Äußerst beliebt war ein kleiner Rasensprenger, der eine kurze Duschkühlung versprach. Und getrunken wurde natürlich in großen Massen.

Zum Ende belohnte Ziegner seine Spieler noch mit einem kleinen Dauerlauf, wobei hier nicht der Weg das Ziel war. Es ging zum neben dem Trainingsplätzen dahinfließenden Flüsschen Schwarza. Für eine Abkühlung. Die geriet aber schnell zur Forschungsexpedition. Durchaus kneiffreudige Krebse zogen die Aufmerksamkeit der Badenden auf sich.

Am Montag steht dann der erste komplette Trainingstag an. (mz)