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Marktlücke entdeckt Warum ein Hausmeister aus Rotha nebenbei Urnen aus Holz herstellt

Der 64-jährige Bernd Ungefroren aus Rotha hat durch Zufall eine Marktlücke entdeckt. Wie er dazu kam, selbst Schmuckurnen aus Holz herzustellen.

Von Frank Schedwill 24.11.2024, 08:00
Bernd Ungefroren mit einigen seiner hölzernen Urnen, die er in Rotha herstellt. Auch der Sarg im Vordergrund ist eine Einzelanfertigung. Er war für eine  Kundin in Nordhausen gedacht, die ihn selbst bemalen  wollte.  Der Sarg soll aber ein  Einzelstück bleiben.
Bernd Ungefroren mit einigen seiner hölzernen Urnen, die er in Rotha herstellt. Auch der Sarg im Vordergrund ist eine Einzelanfertigung. Er war für eine Kundin in Nordhausen gedacht, die ihn selbst bemalen wollte. Der Sarg soll aber ein Einzelstück bleiben. (Foto: Maik Schumann )

Rotha/MZ. - Bernd Ungefroren hat geschickte Hände. Das sieht man, wenn man durch den Sangerhäuser Ortsteil Rotha geht. Vielerorts hat der 64-Jährige dort seine Spuren hinterlassen. „Ich muss immer was zu tun haben“, sagt der gelernte Maurer, der auch für die CDU im Ortschafts- sowie im Gemeindekirchenrat seines Heimatortes mitarbeitet. Jetzt wartet Ungefroren mit einem neuen Projekt auf: Im Hauptberuf als Hausmeister in der Kita „Spatzennest“ im Ort tätig, fertigt der 64-Jährige nebenbei Schmuckurnen aus Holz an.