Rückkehr zum HFC? FCK sortiert Elias Huth aus: Stürmer hat konkretes Angebot vorliegen
Halle (Saale)/MZ - Kommt nun doch wieder Bewegung in die Personalie Elias Huth? Dass der Hallesche FC seinen erfolgreichen Torjäger Rückrunde (zehn Treffer) gerne weiter halten würde, ist kein Geheimnis. Doch erklärte der Stürmer zuletzt, sich in der 2. Bundesliga beim 1. FC Kaiserslautern durchsetzen zu wollen.
Huth war im Winter 2022 vom FCK nach Halle gekommen und hatte überzeugt, in Kaiserslautern hatte Trainer Marco Antwerpen keine Verwendung für den 25-Jährigen gehabt. Antwerpen ist inzwischen entlassen, der Klub unter dem neuen Coach Dirk Schuster aufgestiegen. Dadurch stand Huth wieder beim FCK unter Vertrag.
1. FC Kaiserslautern plant nicht mehr mit Elias Huth
Zuletzt hatte der Stürmer gesagt, er warte auf ein Signal des Vereins, wie es gemeinsam weitergehen soll. Das gab es nun – und zwar deutlich. FCK-Sportchef Thomas Hengen stellte klar, dass der Klub sportlich nicht mit Huth plant.
„Man muss ehrlich miteinander umgehen, sich in die Augen schauen und sagen: Das macht wenig Sinn“, sagte Hengen dem „kicker“. Huth, sei zwar ein „super Typ“, gehöre zur Gruppe von Profis, die der Aufsteiger gerne loswerden würde.
Auf diese Situation wird der HFC gehofft haben. Doch ist Halle keineswegs der einzige Klub, der Huth auf der Liste hat. Mit seiner überragenden Rückrunde im HFC-Trikot hat der Stürmer beste Eigenwerbung betrieben. Nach MZ-Informationen liegt Huth bereits ein konkretes Angebot eines anderen Vereins vor - allerdings nicht vom HFC.
Der Spieler selbst hat sich zur neuen Situation noch nicht geäußert. Sitzt er seinen Vertrag am Betzenberg nun aus oder drängt er selber auf einen zügigen Vereinswechsel?
Der Poker um Huth könnte nun eröffnet sein – und der HFC wird nach besten Kräften mitmischen, trotz der jüngsten Stürmer-Transfers von Andor Bolyki und Sebastian Müller. Wie gut seine Karten sind, ist aber unklar.