Stürmer steht beim FCK unter Vertrag HFC-Verbleib unwahrscheinlich: Wie Elias Huth seine sportliche Situation sieht
Kaiserslautern/Halle (Saale)/MZ - Wegen der komplizierten Vertragssituation ist es offen, ob Elias Huth auch in der kommenden Saison das Trikot des Halleschen FC tragen wird. Durch den Aufstieg des 1. FC Kaiserslautern steht der Stürmer wieder beim FCK unter Vertrag - und ist plötzlich Zweitliga-Profi.
Dass Halle seinen Zehn-Tore-Mann der abgelaufenen Rückrunde gerne behalten würde, ist kein Geheimnis. Aber wie plant der Spieler? In einem Interview mit dem „Main-Echo“ ließ sich der 25-Jährige zumindest ein bisschen in die Karten schauen.
Elias Huth rechnet mit Trainingsstart beim 1. FC Kaiserslautern
„Ich rechne damit, zum Start der Vorbereitung wieder in Lautern zu sein“, sagte Huth über seine nahe Zukunft. Aktuell ist der Angreifer im Urlaub. Ob der FCK mit ihm plant, ist offen. Inzwischen ist Dirk Schuster Trainer, bei Vorgänger Marco Antwerpen hatte Huth schlechte Karten. Das könnte sich auch wegen seiner starken Auftritte in Halle nun ändern.
„Ich kann auf eine erfolgreiche Rückrunde zurückblicken, in der ich die beste Halbserien-Leistung meiner bisherigen Profilaufbahn erbracht habe“, sagte Huth und deutete an, mehrere Optionen zu haben: „Ich freue mich sehr, dass meine Leistungen auch bei anderen Vereinen aus höheren Ligen wahrgenommen werden.“
Allerdings scheit er nicht abgeneigt zu sein, noch einmal am Betzenberg anzugreifen. Er warte aktuell „auf ein Zeichen aus Kaiserslautern“, wie man sich die Zukunft vorstellt. Klar ist: Der Hallesche FC muss warten, bis sich die Situation von Huth geklärt hat. Es droht ein Geduldsspiel mit komplett offenem Ausgang.