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Spielergewerkschaft Fifpro warnt vor Wechseln nach Türkei und Rumänien

Von dpa Aktualisiert: 06.07.2022, 14:29
Jonas Baer-Hoffmann, Generalsekretär der internationalen Fußball-Spielergewerkschaft Fifpro.
Jonas Baer-Hoffmann, Generalsekretär der internationalen Fußball-Spielergewerkschaft Fifpro. Holger Schmidt/dpa

Berlin - Die Internationale Spielergewerkschaft Fifpro hat ihre Mitglieder vor Transfers nach Algerien, China, Libyen, Rumänien, Saudi-Arabien, Türkei und in die zweite griechische Fußball-Liga gewarnt.

In diesen Ländern komme es zu systematischen und weit verbreiteten Vertragsverletzungen, teilte Fifpro mit. In Rumänien und der Türkei seien Vertragsverletzungen mehrerer Clubs – darunter Gehaltsausfälle – nach wie vor ein langjähriges und wiederkehrendes Problem. Gerade in Rumänien sei es zu einer erhöhten Zahl an Insolvenzverfahren gekommen. In Griechenlands Fußball-Unterhaus hätten Vereine den Betrieb eingestellt, ohne ihre Schulden zu begleichen.