DFB-Einzelkritik DFB-Spieler in der Einzelkritik gegen Mexiko: Leon Goretzka liefert eine ganz starke Partie ab
Sotschi - Durch einen 4:1-Erfolg über Mexiko im Olympiastadion zu Sotschi hat die deutsche Nationalmannschaft erstmals das Finale beim Confederations Cup erreicht. Am Sonntag trifft der Weltmeister auf Chile. Die DFB-Spieler in der Einzelkritik.
Marc-André ter Stegen
Was auf sein Tor kam, parierte er. Starke Reflexe in der Schlussphase, beim Gegentor machtlos.
Note 2,5
Abwehr
Joshua Kimmich
Überall in der Defensive aktiv, im Mittelfeld ebenso wie auf seiner Position in der Dreierkette. Stark.
Note 2,5
Antonio Rüdiger
Wirkte mitunter etwas gehetzt in seinem Eifer, das Zentrum zu sichern. Aber ohne große Fehler.
Note 3
Matthias Ginter
Auf der linken Seite der Dreierkette nicht immer präsent, wenn Mexiko gefährlich wurde.
Note 3,5
Mittelfeld
Benjamin Henrichs
Nach starker Viertelstunde gegen Kamerun überraschend in der Startelf. Defensiv hier und da in Schwierigkeiten, offensiv sehr auffällig, etwa vor Goretzkas 1:0.
Note 3
Leon Goretzka
Fulminanter Start mit dem frühesten Doppelpack der DFB-Länderspielgeschichte. Herausragend.
Note 1,5
Sebastian Rudy
Eigentlich nur in Schwierigkeiten, wenn er Fehler seiner Kollegen ausbügeln musste. Insgesamt sicher.
Note 3
Jonas Hector
Der Kölner hatte viel zu tun mit Mexikos starker rechter Seite, geriet aber kaum in Bedrängnis und fand noch die Zeit, das 3:0 aufzulegen.
Note 2,5
Julian Draxler
So hoch veranlagt, dass ihm ein nur durchschnittliches Spiel eigentlich kaum zu verzeihen ist.
Note 3,5
Lars Stindl
Konnte die Ballbesitzquote der DFB-Elf nicht bedeutend erhöhen. Kaum in Aktion.
Note 4
Angriff
Timo Werner
Starker Pass zum 2:0. Mit seinem Tempo eine Gefahr für die Mexikaner, nach zwei vergebenen Chancen mit dem Treffer zum 3:0.
Note 2,5
Auswechselspieler
Emre Can
Brachte noch einmal Dynamik und Sicherheit ins Mittelfeld.
Note 3