Pfarrer Mantovani Formel 1: F1-Pfarrer Sergio Mantovani spricht über Michael Schumacher
Köln - Über Jahrzehnte war Don Sergio Mantovani als Pfarrer in Modena tätig. In der norditalienischen Stadt war der Geistliche ganz nah an den Stars aus der Formel-1-Szene dran - auch an Michael Schumacher.
Auch wenn es keine neuen Informationen zum Gesundheitszustand des ehemaligen Ferrari-Piloten gibt, hat sich Montavani in der „Bild“-Zeitung dazu geäußert. „Ich weiß vermutlich mehr, als ich sagen möchte, habe aber zuletzt keinen Kontakt mehr gehabt“, wird der 89-Jährige dort zitiert.
Am 29. Dezember 2013 war der Kerpener beim Skifahren gestürzt und hatte sich ein schweres Schädel-Hirn-Trauma zugezogen. Seit September 2014 weilt Schumacher wieder bei seiner Familie auf seinem Anwesen im schweizerischen Gland.
Obwohl Schumacher sein Comeback für Mercedes gab, ist er in Italien noch immer ein Held. Dies konnte Mantovani bestätigen. „Michael ist immer noch ein Held hier. Er liebte Ferrari und wir Italiener lieben ihn“, so Mantovani.
Zudem findet der Geistliche lobende Worte über den Ex-F1-Piloten: „Was ihn schon damals als Fahrer ausgezeichnet hat und es auch jetzt sicher immer noch tut: Michael ist ein Kämpfer!“ (mbr)