Stimmen zur FCM-Pleite FCM-Trainer Jens Härtel: "Die Traumtore sind das I-Tüpfelchen an so einem Tag"
Großaspach - Mit einer 1:4-Niederlage bei der SG Sonnenhof Großaspach ist der 1. FC Magdeburg am Sonntag in die Drittliga-Saison 2017/18 gestartet. Den Gastgebern gelangen gegen den FCM gleich drei Traumtore mit Distanzschüssen.
Wir haben die Stimmen zum Spiel gesammelt.
Nico Hammann (Abwehrspieler FCM): „Wer das Spiel gesehen hat, der weiß, dass es eine herbe Enttäuschung ist. Wir haben die ganze Vorbereitung geschuftet und dann kommt so ein Spiel. Wir haben uns schon letzte Saison schwer getan gegen tiefstehende Gegner. Heute haben wir das spielerisch besser gemacht, hintenraus aber die falschen Entscheidungen getroffen. Darum hatten wir kaum klare Torchancen. Wenn der Gegner dann noch solche Traumtore schießt, wird es natürlich schwer. Drei Tore nach Standards zu kriegen, ist bitter.
Jens Härtel (Trainer FCM): „Gerade in der ersten Halbzeit hatten wir eine gute Kontrolle und gute Ansätze. Wir müssen unsere Angriffe aber besser zu Ende spielen, dann können wir in Führung gehen. So trifft Großaspach gleich mit der ersten guten Chance. Die Traumtore nach den Freistößen sind dann das I-Tüpfelchen an so einem Tag. Großaspach war bei Standards heute gut. Wir werden das Spiel auswerten und die Fehler ansprechen.“
...über das Freistoß-Gegentor zum 0:3: „Das ist ein Torwarfehler, er (Keeper Jan Glinker, d. Red) muss im Eck stehenbleiben, aber er spekuliert. Das Tor muss er auf seine Kappe nehmen.“
Sascha Hildmann (Trainer SGA): „Es freut mich, dass unsere Standardsituation so gut gegriffen haben. Aber da gehört natürlich auch immer etwas Glück dazu. Ich freue mich für die Juns, das ist ein toller Sieg! Magdeburg hat am Anfang schon sehr viel Druck gemacht, wir konnten uns nicht so gut befreien. Dass wir dann nach dem Eckball in Führung gegangen sind, war sehr gut für uns - das hatten wir auch so einstudiert.“
...über die Stimmung im Stadion: „Die Fans von Magdeburg sind überragend und machen eine ganz tolle Stimmung. Da schaut man auch als gegnerischer Trainer immer mal gerne rüber.“
(mz/Quelle: Telekom Sport)