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Tarifstreit Warnstreik im öffentlichen Dienst

Unter anderem acht Prozent mehr Geld fordern Verdi und der Beamtenbund vom Bund und von den Kommunen. Einschränkungen durch den Warnstreik gibt es bei der Stadtreinigung und im Krankenhaus.

Von dpa 13.02.2025, 03:30
Einschränkungen durch den Warnstreik gibt es unter anderem bei der Stadtreinigung und im Krankenhaus. (Archivbild)
Einschränkungen durch den Warnstreik gibt es unter anderem bei der Stadtreinigung und im Krankenhaus. (Archivbild) Martin Schutt/dpa

Berlin - Im Zuge des Tarifstreits im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen hat die Gewerkschaft Verdi für Donnerstag und Freitag zum Warnstreik aufgerufen. Beschäftige der Berliner Stadtreinigung, der Charité und der Vivantes-Kliniken sowie der Berliner Bäderbetriebe streiken.

Unter anderem haben wegen des Warnstreiks die Recyclinghöfe geschlossen, Mülltonnen werden nicht geleert und planbare Operationen verschoben. Auch einzelne Kitas sind geschlossen, Hallenbäder öffnen möglicherweise später oder bleiben geschlossen.

Verdi und der Beamtenbund fordern von Bund und Kommunen unter anderem acht Prozent mehr Geld, mindestens aber 350 Euro mehr pro Monat. Um 10.00 Uhr soll es eine Demonstration vor dem Bundesfinanzministerium geben.