Tourismus Unterkünfte in Winterferien gut gebucht
Wer noch eine Unterkunft für die Winterferien in Sachsens Wintersportzentren sucht, kann auch kurzfristig noch Glück haben. Für die Skipisten stehen die Zeichen gut.
![Am Fichtelberg sind die Skipisten geöffnet.](https://bmg-images.forward-publishing.io/2025/02/09/a54d0376-f1bd-486f-b22d-960005aa4d9b.jpeg?w=1024&auto=format)
Dresden - In Sachsens beliebten Wintersportzentren sind die Unterkünfte gut gebucht. Im Erzgebirge sind für Kurzentschlossene freie Kapazitäten vor allem außerhalb der Wintersportorte verfügbar, wie Claudia Brödner, Sprecherin des Tourismusverbandes Erzgebirge mitteilte. In Altenberg und Oberwiesenthal gebe es gerade für Familien hingegen nur vereinzelt freie Unterkünfte. Die Winterferien beginnen in Sachsen am 17. Februar und dauern bis zum 1. März.
Vom weniger winterlichen Wetter der vergangenen Wochen ließen sich auch im Vogtland die Urlaubsgäste bei ihren Planungen nicht aufhalten. Besonders in der Nähe der Skigebiete Schöneck und Erlbach sei die Vorbuchungslage gut, sagte Dorina Wießner vom Tourismusverband Vogtland. „Aber es gibt immer noch freie Kapazitäten.“ Es biete sich an, bei den Gastgebern direkt nachzufragen.
Gute Vorzeichen auf Skipisten
Für Skifahrer stehen die Vorzeichen bisher gut. Am Fichtelberg, in Eibenstock und in Altenberg herrschen Brödner zufolge aktuell gute Wintersportbedingungen. Durch die Beschneiungsanlagen können die Pisten dort auch einige wärmere Tage überstehen.
Auch Schöneck und Erlbach im Vogtland bieten laut Wießner gute Pistenbedingungen. Man hoffe, dass der Frost nachts bis zu den Ferien anhalte, damit das so bleibe. „Im Moment sind wir da optimistisch gestimmt“, sagte Wießner.
Sowohl im Erzgebirge als auch im Vogtland hoffen die Gastgeber trotz Alternativangeboten wie Museen, Wanderrouten und Indoorangeboten darauf, dass das Winterwetter mit genügend Schnee zurückkehrt. Gerade winterliche Bedingungen würden Kurzentschlossene zu einem Urlaub einladen, sagte Brödner. Viele würden auch spontan zum Hörer greifen, wenn das Wetter passt, sagte Wießner. „Für die Gastgeber ist das eine Herausforderung, da die Planungssicherheit einfach sehr, sehr niedrig ist.“