Schwester von Herzogin Kate Schwester von Herzogin Kate: Pippa Middleton heiratet James Matthews

Englefield - Vor 2011 kannte sie so gut wie niemand. Mit der Hochzeit von Kate und William wurde Philippa Charlotte Middleton, genannt Pippa, berühmt. Das lag auch an dem figurbetonten weißen Kleid von Alexander McQueen, das Kates kleine Schwester als Trauzeugin anhatte und sie zum Internethype machte.
Sie bekam den Spitznamen „Her Royal Hotness“ verpasst. Jetzt heiratet Pippa (33) selbst. Für die seriöse „Times“ ist es „The Wedding of the Rear“, das könnte man mit „Hochzeit des Hintern“ übersetzen. Hier die wichtigsten Infos zum Mitreden:
Der Bräutigam
Der Bräutigam heißt James Matthews (41) und ist Investmentbanker. Den Antrag soll er Pippa im Sommer 2016 im malerischen Lake District im Norden Englands gemacht haben. Den Bruder des Bräutigams, Spencer Matthews, kennen die Briten aus Fernsehsendungen wie „Made in Chelsea“. Im Gegensatz zu seinem Bruder gilt Bräutigam James als zurückhaltend.
Die Trauungszeremonie
Die Trauung ist am Samstag in der St. Mark's Kirche in Englefield westlich von London. Dort wird es Bilder vom Eintreffen der Gäste geben, der Rest der Feier wird vorraussichtlich abgeschirmt von der Öffentlichkeit sein. Das Anwesen von Pippas Familie liegt passenderweise ganz in der Nähe, in Bucklebury.
Die Gäste
Die beiden Prinzen William (34) und Harry (32) kommen als Gäste. Wenn Harry seine Freundin Meghan Markle dabei hat, werden die Royal-Experten das als Zeichen deuten, dass es wieder eine Hochzeit im Königshaus geben könnte. Die Kinder von William und Kate, Prinz George (3) und seine Schwester Charlotte (2), übernehmen bei der Trauung ihrer Tante kleine Aufgaben.
Das Kleid
Von wem Pippas Hochzeitskleid kommt, ist noch geheim. Hoch gehandelt wird der britische Designer Giles Deacon, der vor ihrem Haus gesichtet wurde. Auch Phillipa Lepley, Jenny Packham und Erdem gelten als Anwärter. „Ich habe das Gefühl, sie wird etwas ziemlich Traditionelles nehmen, sie heiratet in einer Kirche auf dem Land“, sagte Hochzeitsexpertin Jenny Swire vom „Wedding Venues Magazine“. (dpa)