Seltenes Wetterphänomen Sahara: Schnee in der Wüste bei Ain Sefra
In der algerischen Stadt Ain Sefra hat es das letzte Mal 1979 geschneit. Der Ort wird auch als „Tor zur Wüste“ bezeichnet und grenzt an die Sanddünen der Sahara.
Schneefälle sind in der Stadt, in der ein trockenes Wüstenklima herrscht, sehr selten. Obwohl die Temperaturen im Winter auch auf zweistellige Minusgrade fallen können, gibt es durch die Nähe zur Wüste nur sehr selten Schnee. Denn die Sahara gehört zu den trockensten Regionen der Welt. In den vergangenen zwei Monaten konnte sich die kleine Stadt Ain Sefra jedoch gleich zwei Mal freuen. Bereits im Dezember fielen die ersten Flocken.
Und auch am vergangenen Freitag konnten sich die Bewohner von Ain Sefra das seltene Wetterphänomen miterleben. Der Algerier und Fotograf Karim Bouchetata nutze die Gelgenheit und schoss beeindruckende Bilder vom Schnee in der Wüste. (mz/sul)