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Papagei aus Pippi-Film: Zuhause in Deutschland in Sicht

12.04.2016, 12:01
Der Papagei Douglas alias Rosalinda aus «Pippi in Taka Tuka Land» kann seinem Tod vielleicht nach Deutschland entfliehen. Foto: Frank Madsen/Malmö Reptil-Center
Der Papagei Douglas alias Rosalinda aus «Pippi in Taka Tuka Land» kann seinem Tod vielleicht nach Deutschland entfliehen. Foto: Frank Madsen/Malmö Reptil-Center Malmö Reptil-Center

Malmö - Hoffnung für Rosalinda: Der Papagei aus dem Pippi-Langstrumpf-Film «Pippi in Taka Tuka Land» könnte ein neues Zuhause in Deutschland bekommen.

In seinem Käfig im Reptilienzoo in Malmö ist laut dem schwedischen Landwirtschaftsamt nicht genug Platz für den 49-jährigen Papageien, der mit richtigem Namen Douglas heißt, und seine Papageien-Gefährtin. Nachdem vergangene Woche bekanntgeworden war, dass er deshalb eingeschläfert werden soll, war Zoobetreiber Frank Madsen von Medien in aller Welt bestürmt worden.

Viele Menschen hätten angeboten, die beiden Papageien bei sich aufzunehmen, sagte Madsen der Zeitung «Sydsvenskan». «Aber sie können nicht bei einer Privatperson leben. Sie müssen in einen Tierpark.» Deshalb steht Madsen nun auch in Kontakt mit einem Familienzoo in Süddeutschland. «Aber ich weiß noch nicht, ob ich sie dorthin transportieren kann und darf», sagte Madsen. Findet er keine Lösung für das Platzproblem, muss Douglas im schlimmsten Fall sterben.

In dem Film «Pippi in Taka Tuka Land» von 1970 ist der Papagei Rosalinda mit Pippis Vater Efraim Langstrumpf in einem Turmverlies eingesperrt, um ihn auszuspionieren. Denn der Kapitän hat einen Schatz versteckt - und die Piraten, die ihn gefangenhalten, hoffen, dass er dem Papageien im Schlaf verrät, wo. (dpa)