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Hintergrund Hintergrund: Die Legenden über den Hiddenseer Klosterschatz

05.10.2008, 12:03

Kloster/ddp. - Sie wurden vor allem dadurch genährt, dass das MutterklosterNeuenkamp einst als sehr reich galt und andererseits die Mönche nachAuflösung des Klosters eilig die Insel verließen. GeweihteKirchgefäße, wertvolle Kleinodien sowie Gold- und Silberschmucksollen demnach auf Hiddensee verblieben sein.

Der Legende nach soll zum Beispiel eine goldene Wiege mit zwölfgoldenen Apostelfiguren im sogenannten Aschkolben, einem Hügel am Wegzum Klausner vergraben sein. Zudem sollen zwei nach Roskilde(Dänemark) abgewanderte Mönche Schätze in einem Hünengrab versteckthaben. Ein genaues Verzeichnis des Schatzes soll in Rom aufbewahrtsein. Und von Zeit zu Zeit, so heißt es, kehren als Touristenverkleidete Mönche der Katholischen Kirche auf das Eiland zurück, umheimlich nachzuschauen, dass der Schatz noch immer unversehrtversteckt ist.