DSDS-Jury platzt der Kragen DSDS 2019: Kandidat Fabrizio legt sich mit der Jury an

Köln - Vielen Kandidaten geht die Düse, bevor sie bei den Castings von „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) vor die Jury treten. Die Kritik – allen voran von Pop-Titan Dieter Bohlen – ist gefürchtet.
Einem ist das herzlich egal. Fabrizio (21) aus Pforzheim ist der wohl frechste Kandidat aller Zeiten. Schon vor seinem Auftritt kündigt er an: „Wenn Dieter kontert, dann kontere ich zurück.“
Und im Studio poltert er später dann erst so richtig los!
DSDS-Fabrizio: Geschminkt und auf High Heels zum Casting
Schon das Erscheinungsbild des 21-Jährigen ist sehr speziell: geschminkt, Lippenstift, High Heels.
„Ich sage gerne Prinzessin zu mir, weil ich eine kleine Prinzessin bin”, erzählt Fabrizio. „Bei mir merkt man, dass ich homosexuell bin. Alleine schon wie ich laufe. Ich bewege meinen Arsch beim Laufen, weil ich einen in der Hose habe. Ich zeige gerne, dass ich homosexuell bin. Warum? Weil man sich nicht verstecken braucht.”
So weit, so gut. Zu sich selber stehen sollte jeder und ein gesundes Selbstbewusstsein schadet gerade auf der Bühne nicht.
DSDS-Kandidat ohne jeglichen Respekt vor der Jury
Doch was Fabrizio dann abzieht, hat man bei DSDS so wohl auch noch nie gesehen. Nachdem ein Rap von Nicki Minaj schon im Vorfeld abgelehnt wurde, singt er „Rehab“ von Amy Winehouse – und vergreift sich hier zunächst noch musikalisch im Ton.
Danach legt der frechste Kandidat aller Zeiten so richtig los. Jury-Mitglied Pietro Lombardi ist vom Auftritt des 21-Jährigen geschockt und irritiert: „Meinst du das ernst oder willst uns verarschen hier?“
Pietro fährt fort: „Das hat sich so kurze Zeit wie Helium angehört.“ Da unterbricht ihn Fabrizio: „Also so wie deine erste Audition!“ Rumms!
DSDS-Kandidat Fabrizio bringt Oana Nechiti auf die Palme
Im Laufe eines Wortgefechts mit Pietro disst er diesen: „Du bist auch nicht mein Typ, guck dich an!“
Bei der Bewertung durch das nächste Jury-Mitglied fährt er dazwischen: „Du brauchst nicht so viele Worte verschwenden, weil ich hör dir eh nicht mehr zu. Nächster!“ Respekt? Fehlanzeige! (mz)
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(Der Text erschien zuerst bei express.de.)