Notfälle DRF-Hubschrauber in Niedersachsen seltener im Einsatz
Wenn bei einem Autounfall Menschen schwer verletzt werden, dauert es oft nicht lange, bis ein Rettungshubschrauber landet. Einige davon betreibt die DRF Luftrettung. Die hat nun Bilanz gezogen.

Filderstadt/Hannover/Bremen - Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung sind im vergangenen Jahr 2881 Mal in Niedersachsen und Bremen geflogen. Die Einsätze verteilten sich auf die drei Stationen Bremen, Göttingen und Hannover, wie die DRF am Mittwoch in Filderstadt bei Stuttgart mitteilte. Ein Jahr zuvor waren die Helikopter noch 3256 Mal in den beiden Bundesländern im Einsatz.
Im Einzelnen flogen die Hubschrauber „Christoph 44“ aus Göttingen 1438 und „Christoph Weser“ aus Bremen 645 Einsätze. „Christoph Niedersachsen“ aus Hannover, der auch nachts im Einsatz ist, flog 798 Mal. Bundesweit wurden die Hubschrauber der 30 DRF-Stationen 36.413 Mal alarmiert. Sie sind unter anderem bei schweren Unfällen oder Patientenverlegungen im Einsatz.
Neben der DRF betreiben in Deutschland auch die Johanniter-Unfallhilfe, der Allgemeine Deutsche Automobil-Club, die Bundeswehr und der Katastrophenschutz Rettungshelikopter.