Schwerer Bühnen-Sturz DJ Paul van Dyk kassiert zwölf Millionen Dollar Schadenersatz nach Bühnen-Sturz

Utrecht - Im Februar 2016 stürzte der Berliner Star-DJ Paul van Dyk bei einem Auftritt im niederländischen Utrecht und erlitt schwerste Verletzungen. Ein sechs Meter tiefes Loch in der Bühne war vom Veranstalter nur mit einem Tuch abgedeckt worden.
Der heute 47-Jährige erlitt durch den Sturz auf dem „A State of Trance“-Festival einen doppelten Bruch der Wirbelsäule und ein Schädel-Hirn-Trauma. Er musste komplett neu reden und laufen lernen.
Van Dyk verklagte den Veranstalter des Festivals in den USA auf Schadenersatz und bekam Recht. Die Bühne sei nicht ausreichend gesichert gewesen, darum muss der Veranstalter van Dyk nun 12,6 Millionen Dollar zahlen (rund elf Millionen Euro).
Das Geld gilt als Ausgleich für Arztkosten und versäumte Gewinne durch seinen gesundheitsbedingten Ausfall. Inzwischen steht der DJ wieder erholt auf der Bühne und begeistert die Massen mit seiner Musik. (red)