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Investitionen in Sachsen-Anhalt Ausbau von Solarwerk in Bitterfeld gefährdet: Meyer Burger droht mit Abwanderung

Der Chef des Solarunternehmens Meyer Burger, Gunter Erfurt, schreibt Brandbrief an Finanzminister Christian Lindner (FDP). Warum jetzt auch Investitionen in Sachsen-Anhalt auf der Kippe stehen.

Von Steffen Höhne Aktualisiert: 14.06.2023, 17:44
Ein Mitarbeiter von Meyer Burger prüft die Zellfertigung im Werk in Bitterfeld-Wolfen.
Ein Mitarbeiter von Meyer Burger prüft die Zellfertigung im Werk in Bitterfeld-Wolfen. (Foto: Meyer Burger)

Bitterfeld-Wolfen/MZ - Noch im Oktober 2022 hatte das Solarunternehmen Meyer Burger angekündigt, dass der Ausbau des Produktionsstandortes Bitterfeld-Wolfen schneller als geplant vorgenommen werden soll. Das Unternehmen will bis Ende 2024 die Produktionskapazität von aktuell 1,4 Gigawatt auf 3,4 Gigawatt erhöhen. Mindestens 200 neue Jobs sollen entstehen und die leere Produktionshalle der ehemaligen Solarfirma Solibro ist schon angemietet.