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  7. Intel-Stopp in Magdeburg: Sachsen-Anhalt investiert in neue Großprojekte

Vorbereitung für Investoren Intel liegt auf Eis - doch auf Flächen nebenan macht die Regierung Tempo

Eine halbe Milliarde Euro will die Regierung ausgeben, um neben dem Intel-Gelände baureife Industrieareale anzubieten. Es geht um den Ankauf von Äckern – aber auch um Feldhamster.

Von Hagen Eichler und Steffen Höhne Aktualisiert: 22.10.2024, 10:59
Die grün und rot markierten Flächen stehen jetzt im Fokus der Landesregierung - vorgesehen waren sie für Intel-Zulieferer.
Die grün und rot markierten Flächen stehen jetzt im Fokus der Landesregierung - vorgesehen waren sie für Intel-Zulieferer. (Grafik: Matthias Büttner)

Magdeburg/Halle/MZ - Obwohl der US-Chipkonzern Intel den Bau einer Fabrik in Magdeburg vorerst zurückgestellt hat, treibt die Landesregierung Pläne für Industrieflächen im direkten Umfeld weiter voran. Das Areal ist für die Ansiedlung von Intel-Zulieferern vorgesehen. Dennoch soll es schnellstmöglich baureif werden.