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Insolvenzen 20 Prozent mehr Firmenpleiten: Wie kritisch ist die Lage in Sachsen-Anhalt?

In Sachsen-Anhalt sind im ersten Halbjahr 20 Prozent mehr Unternehmen insolvent gegangen als im Vorjahr. IHK-Chef Gläßer sieht auch „ideologisch geprägte Wirtschaftspolitik“ als Grund.

Von Steffen Höhne Aktualisiert: 03.07.2024, 09:09
Die  Recycling-Firma APK aus Merseburg plant neuer Werke, doch die Eigentümer konnten sich nicht über eine Fianzierung einigen.
Die Recycling-Firma APK aus Merseburg plant neuer Werke, doch die Eigentümer konnten sich nicht über eine Fianzierung einigen. Foto: apk ag

Halle/MZ. - In Sachsen-Anhalt sind im ersten Halbjahr 2024 bereits einige prominente Firmen wie die Recycling-Firma APK aus Merseburg, der Magdeburger Fleischereibetrieb „Delikata“ oder das hallesche Autoscan-Start-up Twinner insolvent gegangen. Insgesamt gab es nach Angaben der Wirtschaftsauskunftei Creditreform in den ersten sechs Monaten 180 Firmeninsolvenzen. Das waren 20 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.