Insolvenzen 20 Prozent mehr Firmenpleiten: Wie kritisch ist die Lage in Sachsen-Anhalt?
In Sachsen-Anhalt sind im ersten Halbjahr 20 Prozent mehr Unternehmen insolvent gegangen als im Vorjahr. IHK-Chef Gläßer sieht auch „ideologisch geprägte Wirtschaftspolitik“ als Grund.
Aktualisiert: 03.07.2024, 09:09
![Die Recycling-Firma APK aus Merseburg plant neuer Werke, doch die Eigentümer konnten sich nicht über eine Fianzierung einigen.](https://bmg-images.forward-publishing.io/2024/07/02/a2928d7c-bc03-4743-94ee-de2fe9a0c0c9.jpeg?rect=0%2C0%2C1772%2C1181&w=1024&auto=format)
Halle/MZ. - In Sachsen-Anhalt sind im ersten Halbjahr 2024 bereits einige prominente Firmen wie die Recycling-Firma APK aus Merseburg, der Magdeburger Fleischereibetrieb „Delikata“ oder das hallesche Autoscan-Start-up Twinner insolvent gegangen. Insgesamt gab es nach Angaben der Wirtschaftsauskunftei Creditreform in den ersten sechs Monaten 180 Firmeninsolvenzen. Das waren 20 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.