Firmen-Abwanderung im Osten Chemie-Gewerkschaftschefin: „Was die Bundesregierung tut, reicht nicht.“
Ostdeutsche Chemie-Gewerkschaftschefin Albrecht-Suliak warnt im Interview vor fehlenden Investitionen und Abwanderung von Unternehmen. Was sie von der Bundesregierung erwartet.
Aktualisiert: 04.03.2024, 08:23

Halle/MZ - Das Bayer-Werk in Bitterfeld könnte im Zuge eines Konzernumbaus womöglich verkauft werden, die Produktion in der ostdeutschen Chemie ist eingebrochen und es stehen schwierige Tarifverhandlungen an. Gewerkschafterin Stephanie Albrecht-Suliak, die seit dem 1. September 2023 an der Spitze des IG BCE-Landesbezirkes Nordost steht, spricht mit MZ-Wirtschaftsredakteur Steffen Höhne darüber, wie die Branche aus der Krise geführt werden soll.