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Proteste gegen Tesla Drei Teenager und eine KI: Aufstand für die Zukunft

Als Tesla in Brandenburg mit dem Bau der größten deutschen E-Auto-Fabrik begann, beobachtete der gerade 13-jährige Silas Heineken das Großprojekt mit seiner Drohne. Jetzt will das „Tesla-Kid“ wissen, warum Menschen sich oft gegen den Fortschritt protestieren.

Aktualisiert: 23.03.2024, 12:42
Moritz Tezky, Silas Heineken und Tariq Loeber (v.l.n.r.) machen sich gegen Ängste vor der Zukunft stark.
Moritz Tezky, Silas Heineken und Tariq Loeber (v.l.n.r.) machen sich gegen Ängste vor der Zukunft stark. Foto: Katrin Streicher

Grünheide - Die jungen Leute haben Baumhäuser gebaut, raffinierte Kunstwerke aus alten Latten und Baumarktbalken, erreichbar oft nur durch halsbrecherische Strickleiterübungen. Unten im Wald ist binnen weniger Tage eine komplette Infrastruktur aus Gemeinschaftsküchen, Beratungszelten und Schulungspavillons entstanden. Eine „Utopien Giga Factory“ nennen die 60 bis 80 Besetzer ihr improvisiertes Hüttendorf im Wald an der Fangschleuse im brandenburgischen Örtchen Grünheide, keinen Kilometer weit entfernt von der erst vor zwei Jahren eröffneten ersten europäischen Tesla-Gigafactory.