Geschichte Geschichte: Die Paralympischen Spiele fanden schon 1948 statt
Aschersleben/MZ. - Die Paralympischen Spiele auch Paralympics genannt, sind die Olympischen Spiele für Sportler mit Behinderung. Die ersten Sportspiele für Rollstuhlfahrer fanden, laut der Internetseite "Wikipedia", 1948 parallel zu den Olympischen Sommerspielen statt, seit 1960 werden die Weltspiele für Behinderte regelmäßig ausgetragen und seit 1992 sind die Paralympischen Spiele organisatorisch mit den Olympischen Sommerspielen verbunden und finden jeweils drei Wochen danach am gleichen Ort statt.
Seit der Bewerbung für die Olympischen Spiele 2012 müssen Städte in ihren Bewerbungen auch die Ausrichtung der Paralympics mit einbeziehen, welche dann von demselben lokalen Organisationskomitee wie die Olympischen Spiele koordiniert werden.
Die ersten Paralympischen Winterspiele fanden 1976 in Schweden statt. Nicht zu den Paralympics gehören die Deaflympics für Gehörlose und die Special Olympics für Menschen mit kognitiver Behinderung.
Der Begriff "Paralympics" wurde zunächst als Zusammensetzung der Wörter Paraplegic (engl.: gelähmt) und Olympic geschaffen. Um auch die Zugehörigkeit von Menschen mit anderen Behinderungsarten zu repräsentieren, wurde der Begriff neu definiert und setzt sich jetzt aus dem griechischen Wort Para (neben) und Olympics zusammen, um die Nähe zur olympischen Bewegung und das Nebeneinander der Spiele auszudrücken. Er wurde offiziell zum ersten Mal 1988 bei den Olympischen Spielen in Korea verwendet. Vorher sprach man von "Weltspielen der Gelähmten", "Olympiade der Behinderten" oder "Weltspielen der Behinderten".
Bei den Paralympischen Sommerspielen treten die Athleten in 22 Sportarten an: Bogenschießen, Leichtathletik, Boccia, Radsport, Reiten, 5er Fußball, 7er Fußball, Goalball, Judo, Gewichtheben, Kanusport (ab 2016), Rudern, Segeln
Sportschießen, Schwimmen, Tischtennis, Triathlon (ab 2016), Sitzvolleyball, Rollstuhlbasketball, Rollstuhlfechten, Rollstuhlrugby und Rollstuhltennis