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Parteivorsitzende zu Besuch in Halle Von Geldsorgen bis „Egoproblem“: SPD-Chefin Saskia Esken stellt sich Kritik von Bürgern und Genossen

Zu Beginn des Bundestagswahlkampfes trifft SPD-Vorsitzende Saskia Esken in Halle auf Bürger und den Parteinachwuchs. Welche Themen die Menschen hier bewegen und wie die Parteichefin auf die Kritik von der Basis reagiert.

Von Max Hunger 24.11.2024, 18:00
Gemeinsam mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Karamba Diaby (m.) stellte sich Saskia Esken (r.) in Halle den Fragen ausgewählter Bürger.
Gemeinsam mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Karamba Diaby (m.) stellte sich Saskia Esken (r.) in Halle den Fragen ausgewählter Bürger. (Foto: Max Hunger)

Halle/MZ - Zwischen Brötchenkörben und Kaffeekannen erhebt sich ein Mann im Anzug. Er richtet seinen Blick auf Saskia Esken. Die SPD-Vorsitzende ist zur „Kaffeetafel kontrovers“ in das Parteibüro in der halleschen Innenstadt angereist, 15 Bürger sind geladen. Der Mann im Anzug ist Jan Kaltofen, Geschäftsführer des Jobcenters in Halle. Und er hat Sorgen mitgebracht, die viele hier im Raum teilen. „Wir haben kein Geld mehr“, sagt Kaltofen knapp.