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Spritze gegen Corona Vermeintliches Impfopfer scheitert in Magdeburg mit Zivilklage gegen Biontech

Er forderte 50.000 Euro vom Impfstoff-Hersteller Biontech: Ein 59-Jähriger scheitert am Landgericht Magdeburg mit einer Schadensersatzklage. Er hatte die Anti-Corona-Spritze für einen späteren Herzinfarkt verantwortlich gemacht - das Gericht überzeugte das nicht.

Von Jan Schumann und Simon Kremer 11.07.2024, 16:35
Der 59-jährige Kläger in Magdeburg machte den Biontech-Impfstoff gegen Corona für einen späteren Herzinfakrt verantwortlich.
Der 59-jährige Kläger in Magdeburg machte den Biontech-Impfstoff gegen Corona für einen späteren Herzinfakrt verantwortlich. (Foto: imago images/Martin Wagner)

Magdeburg/MZ/DPA - Das Landgericht Magdeburg hat die Klage eines 59-jährigen Mannes aus dem Salzlandkreis wegen mutmaßlicher Impfschäden abgewiesen. Ein Zusammenhang zwischen der Corona-Impfung und den gesundheitlichen Problemen des Klägers habe nicht glaubhaft dargelegt werden können, erklärte eine Gerichtssprecherin am Donnerstag.