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ostdeutsche Unikliniken  Studie zu Repressionen in der DDR - warum SED-Opfer bis heute leiden

Vier ostdeutsche Unikliniken haben die gesundheitlichen Langzeitfolgen von Repression in der DDR untersucht. Nun liegen die Ergebnisse vor. Was das Forschungsteam fordert.

Von Alexander Schierholz Aktualisiert: 06.06.2024, 20:46
Blick in das Hafthaus des einstigen Gefängnisses Bautzen II. Die Haftanstalt war zu DDR-Zeiten direkt der Staatssicherheit unterstellt.
Blick in das Hafthaus des einstigen Gefängnisses Bautzen II. Die Haftanstalt war zu DDR-Zeiten direkt der Staatssicherheit unterstellt. (Foto: Matthias Hiekel/dpa)

Halle/Leipzig/MZ - Das SED-Regime drangsalierte diejenigen, die es für seine Feinde hielt, auf vielfältige Art und Weise: mit Überwachung, psychologischem Druck, Studien- oder Berufsverbot, Haft. Drei Jahre lang haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Unikliniken in Magdeburg, Leipzig, Jena und Rostock die gesundheitlichen Langzeitfolgen der Repression für die Betroffenen erforscht.