ostdeutsche Unikliniken Studie zu Repressionen in der DDR - warum SED-Opfer bis heute leiden
Vier ostdeutsche Unikliniken haben die gesundheitlichen Langzeitfolgen von Repression in der DDR untersucht. Nun liegen die Ergebnisse vor. Was das Forschungsteam fordert.
Aktualisiert: 06.06.2024, 20:46
Halle/Leipzig/MZ - Das SED-Regime drangsalierte diejenigen, die es für seine Feinde hielt, auf vielfältige Art und Weise: mit Überwachung, psychologischem Druck, Studien- oder Berufsverbot, Haft. Drei Jahre lang haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Unikliniken in Magdeburg, Leipzig, Jena und Rostock die gesundheitlichen Langzeitfolgen der Repression für die Betroffenen erforscht.