Geschlechtergerechte Sprache „Gendern ändert nichts“ - Politikpsychologe Thomas Kliche über eine erhitzte Debatte
Über geschlechtergerechte Sprache wird hitzig gestritten. Politikpsychologe Thomas Kliche erklärt die Gründe und Auswege aus der Polarisierung.
Halle/MZ - - Die so genannte Gendersprache wird auch in Sachsen-Anhalt immer häufiger genutzt. Behörden und Universitäten haben sie längst eingeführt, weitere Institutionen folgen. Doch Doppelpunkt, Unterstrich und Gendersternchen sind auch umstritten, die Mehrheit der Deutschen ist laut Umfragen gegen ihre Verwendung. Zuletzt hatte der Landrat des Saalekreises geschlechtergerechte Formulierungen in der Verwaltung verboten.