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Sie infiltrieren Online-Chatgruppen Sachsen-Anhalts Verfassungsschutz setzt verdeckte Internet-Agenten auf Extremisten an

Im Kampf gegen den Extremismus setzt Sachsen-Anhalts Verfassungsschutz auf virtuelle Agenten: Sie dürfen unter falschem Namen Chatgruppen infiltrieren und Extremisten aufspüren. Ein AfD-Mann glaubt: Auch in seiner Partei wird längst mitgelesen.

Von Jan Schumann Aktualisiert: 28.01.2025, 17:39
Jochen Hollmann leitet den Verfassungsschutz in Sachsen-Anhalt. Der Nachrichtendienst setzt auf virtuelle Agenten.
Jochen Hollmann leitet den Verfassungsschutz in Sachsen-Anhalt. Der Nachrichtendienst setzt auf virtuelle Agenten. (Foto: picture alliance/dpa/Klaus-Dietmar Gabbert)

Magdeburg/MZ - Sie sollen mit falschem Namen Extremisten in sozialen Internet-Netzwerken aufspüren und Chatgruppen infiltrieren, die eigentlich vertraulich bleiben sollen: Sachsen-Anhalts Verfassungsschutz setzt sogenannte virtuelle Agenten ein, um verdeckt im Internet Informationen über Feinde der Demokratie zu sammeln.